21. November 2024

Bilderberger

 

 

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06.06. – 09.06.2013 – Bilderberger-Treffen im EU-kritischen England

von Heiko Schrang in KW 22 am 2013-05-31 17:13:31 0 Kommentare | 2.739 Leser

„Das Illegale tun wir sofort.
Das Verfassungswidrige dauert etwas länger.“

Henry Kissinger (Friedensnobelpreisträger, Ex-Außenminister der USA und Bilderberger)

Das diesjährige Bilderbergertreffen findet in England, der Grafschaft Hertfordshire, in der Zeit vom 06.06. bis 09.06. statt. Über die sonst so sonnenverwöhnten Bilderberger ziehen für sie ungewohnt graue Gewitterwolken auf, denn der ehemalige Anti-Mafia-Richter Ferdinando Imposimato veröffentlichte in seinem neu erschienenen Buch, erstmals Dokumente aus dem Jahre 1967, die belegen sollen, dass die Bilderberger-Gruppe in diverse Straftaten verwickelt war. Imposimato ist kein Unbekannter, er hat u.a. die strafrechtlichen Voruntersuchungen durchgeführt, welche die Ermordung des Ratspräsidenten Aldo Morro und das Attentat auf Papst Johannes Paul II. betrafen.

Der italienische Anwalt Alfonso Luigi Marra hat daraufhin die Staatsanwaltschaft in Rom dazu aufgefordert, Untersuchungen gegen die Bilderbergergruppe und dessen Mitglied, den Vorsitzenden der Bilderberger-Konferenz 2011, EU-Kommissar sowie CFR-Chef, und bis vor einem Monat noch Ministerpräsidenten Italiens, Mario Monti, einzuleiten. In seiner Klageschrift beschuldigt er die Bilderberger-Gruppe schwerster Straftaten und äußert den Verdacht der Geheimbündelei.

Zurück zum Bilderberger-Treffen. Dieses Jahr nehmen, wie gewohnt, wieder ca. 145 Personen teil, die maßgeblich an den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen in der Welt beteiligt waren und auch noch sind. Unter ihnen führende Staatschefs, Konzernchefs, Militär sowie die Chefs der größten Medienkonzerne der Welt. (Mehr Hintergrundinformationen zum Thema Bilderberger in meinem Buch „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ Zum Shop, demnächst in der 3. Auflage und seit 4 Wochen in der Top 100 unter Politik und Geschichte auf Amazon.

Dass der Austragungsort immer mit Bedacht gewählt wird, kann man an den Ereignissen, die auf die Konferenzen speziell in den letzten Jahren folgten, erkennen:

Mitte 2008 beispielsweise tagte die Konferenz in Washington und wenige Monate später ließ man die Investmentbank ‚Lehman Brothers’ über die Klinge springen. Im Folgejahr traf man sich in Athen und kurze Zeit später begann die griechische Schuldenkrise, deren Nachwirkungen wir noch heute spüren. Im Jahr 2011 fand an der Seite des zukünftigen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück (SPD) das Treffen in der Schweiz statt, bei dem rein zufällig der Präsident der Schweizer Notenbank SNB anwesend war und kurze Zeit darauf die Anbindung des Schweizer Franken an den Euro verkündete und damit faktisch dem „Euro-Club“ beigetreten ist.

Das ausgerechnet England dieses Jahr gewählt wurde, hat auch einen Grund: Das insgeheime Ziel der EU, die Nationalstaaten abzuschaffen, ist in höchste Gefahr geraten. Ziel ist es einen europäischen Bundesstaat zu schaffen. Sollte ein EU-Mitgliedsland die EU verlassen, so ist dies vergleichbar, mit den Südstaaten, die damals die Vereinigten Staaten verlassen wollten. Das Ergebnis hieß damals Bürgerkrieg.

Mittlerweile formieren sich nämlich in England ernstzunehmende Interessengruppen, die immer mehr Zulauf durch die Bevölkerung erfahren, führend dabei ist die UKIP (United Kingdom Independence Party), die einen EU-Austritt Englands fordern.

Ein Name ist untrennbar mit der UKIP verbunden: Nigel Farage, der vom „Spiegel“ zu einem der zehn gefährlichsten Politikern Europas gewählt wurde. An Farage und dem Friedensnobelpreis für die EU ist sehr schön zu erkennen, wie in den Mainstream-Medien schwarz und weiß vertauscht wird.

Als Chef der UKIP und EU-Abgeordneter, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sich offen gegen die EU-Zwangsdiktatur aufgelehnt hat. Er fragte z.B. den Präsidenten des Europäischen Rates, Herman van Rompuy, im Parlament: „Ich würde Sie gerne fragen, Herr Präsident: Wer hat Sie gewählt? (…) Sir, Sie haben überhaupt keine Legitimität für diesen Job…“. Über die einstig belächelte Randpartei UKIP mit lediglich 1 %, lacht nun keiner mehr, da sie laut Umfrage mittlerweile zur drittstärksten Kraft in England geworden ist. Ihr Ziel ist es, in einem Jahr stärkste Partei der Insel zu werden.

Das es gefährlich sein kann, sich den Zielen der EU-Diktatoren in den Weg zu stellen, musste Farage leidvoll erfahren, als er nach dem Absturz einer zweisitzigen Maschine mit erheblichen Verletzungen aus dem Wrack geborgen werden konnte. In den letzten Jahren ließ sich gut beobachten, dass auch Autounfälle und Fallschirmsprünge einen tödlichen Ausgang nehmen können, wenn man gegen bestimmte politische Strömungen schwimmt.

Vom 06.06. bis zum 09.06.2013 werden sich die Mächtigen wieder hinter den Toren verstecken, um über die weitere Zukunft der hierdurch kollektiv entmündigten Welt zu entscheiden. Aktivisten und alternative Medien werden sich vor Ort gegen diese Entmündigung auflehnen, nur der als Bilderberger-Jäger bekannte James P. Tucker, der über Jahrzehnte hinweg die heimlichen Treffen der machtvollen Bilderberger-Gruppe verfolgt und einige globalen Pläne dieser Weltschattenregierung enthüllt hatte, kann leider dieses Jahr nicht darüber berichten. Der Journalist stürzte vor 5 Wochen eine Treppe hinunter und verstarb an den Folgen dieses Sturzes.

Kenner der Szene gehen davon aus, dass man mit allen Mitteln verhindern will, dass England aus der EU austritt, weil dies eine Austrittswelle mit ungeahnten Auswirkungen auf die Verwirklichung ihre Pläne, der Bildung eines europäischen Bundesstaates, zur Folge haben könnte. Die Bilderberger sind Befürworter der EU und die heimlichen Initiatoren des Euros, die durch ihre Erfüllungsgehilfen und Konferenzteilnehmer in der Politik realisiert wurden.

Dass das Inselvolk von Anfang an skeptisch gegenüber den EU-Plänen eingestellt war, belegt auch die letzte Rede von Margaret Thatcher vor dem Unterhaus am 22.11.1990:

„Ein Europa mit einer europäischen Zentralbank will keine Demokratie, sondern jedem einzelnen nationalen Parlament seine Macht nehmen. Bei einer Einheitswährung geht es darum, einen europäischen Bundesstaat durch die Hintertür einzuführen.“

Beste Grüße

Heiko Schrang

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