19. März 2024

Was wir wollen …

 

“Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar”

 

… Nun steckt aber in jedem Fall, auch im alltäglichsten von Liebe, der Grenzfall, den wir, bei näherem Zusehen, erblicken können und vielleicht uns bemühen sollten, zu erblicken.
Denn bei allem, was wir tun, denken und fühlen, möchten wir manchmal bis zum Äußersten gehen. Der Wunsch wird in uns wach, die Grenzen zu überschreiten, die uns gesetzt sind. Nicht um mich zu widerrufen, sondern um es deutlicher zu ergänzen, möchte ich sagen:

Es ist auch mir gewiß, daß wir in der Ordnung bleiben müssen, daß es den Austritt aus der Gesellschaft nicht gibt und wir uns aneinander prüfen müssen.
Innerhalb der Grenzen aber haben wir den Blick gerichtet auf das Vollkommene, das Unmögliche, Unerreichbare, sei es der Liebe, der Freiheit oder jeder reinen Größe.

Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere Möglichkeiten.

Daß wir es erzeugen, dieses Spannungsverhältnis, an dem wir wachsen, darauf, meine ich, kommt es an;

daß wir uns orientieren an einem Ziel, das freilich, wenn wir uns nähern, sich noch einmal entfernt. …

Ingeborg Bachmann  (nicht von Ihr hier eingestellt / B. L.)

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Wir sind hier auf der Suche nach dem Königsweg !!!

Wir müssen zuerst das Rätsel lösen, welcher Weg zum Ziel führen kann.

21 Jahre nach der Wende …

Rund 70 Orgas und keine ist wirklich erfolgreich!

Warum ??? – Wo sind ernstzunehmende Ansätze???

Am 12. April 2011 finden sich unverabredet und spontan 20 Personen in Berlin zusammen, einer der Initiatoren stellt für Sie hier die Plattform zur Verfügung, um auch der Frage nachzugehen.

Hier wurde sich bemüht kurzfristig alle zum 17. April 2011 zu laden.

Interessanter Weise sind die Köpfe der ORGA´s nicht erschienen. Bis auf einer.

???

Diese Frage wollen wir nicht beantworten.

Dann gab es bis heute einen weiteren Weg der Erfahrungen.

Am 06. August 2011 in KW.

Hier wurde der Name für die Arbeitsgemeinschaft gefunden.

Und trauriger Weise müssen wir hier an dieser Stelle feststellen,

daß die Menschen bisher nicht in der Lage sind, sich für die Sache zu finden.

Jeder glaubt in irgendeiner Art und Weise, seine Arbeit ist der einzige gangbare Weg.

Und noch trauriger ist es, wenn diese Menschen dann auch noch glauben, der Rest hat ihnen blind zu folgen.

Und genau das macht ein selbtbewußter und mündiger Souverän nicht.

Wo so etwas hinführt haben wir zu genüge erlebt. Wir leben und entwickeln uns durch die Vielfältigkeit unserer Gedanken und Kreativität. Daraus können wir schöpfen.

Jemand der sich vereinnahmen läßt kann für sich keine Wert freie Entscheidung herbeiführen. Doch genau darauf kommt es an, wenn wir uns verwirklichen wollen.

Aus Fehlern kann man lernen, sofern man sich dazu öffnet.

Wir haben keine Lust blinden Aktionismus zu unterstützen. Wo das hinführt wissen wir.

Bedenkt: Auch wir sind bis vor kurzem noch ziemlich naiv unterwegs gewesen.

Wir sollten uns alle etwas besinnen und zielorientiert arbeiten.

Wenn wir mündig, souverän und selbstbewußt sind,

brauchen wir nur unserem „Selbst“ vertrauen und behalten uns und die Sache im Griff.

Schlicht, einfach aber effizient !!! Das sollte unsere Maxime sein.

Wir hoffen immer noch, wir bekommen das hin.

 

mündig – souverän – selbstbewußt – selbstverantwortlich – offen – ehrlich

auf Augenhöhe gleichberechtigt – gemeinsam füreinander

Wer also für sich ein souveräner Mensch ist, der kann selbst denken, der kann selbst aus komplexen Informationen filtern, und sich eigenverantwortlich informieren, der kann selbst für sich Informationen und Entscheidungen finden, herbeiführen und durchsetzen und oder umsetzen.

Daß dies zunehmend schwieriger wird, steht außer Frage.

 

Doch genau hier wird Souveränität deutlich.

Wer sich vorschreiben läßt, was er selbst zu denken hat, was er denken darf,

welche Informationsquellen er außer Acht zu lassen hat,

welche Informationen er wegzulassen hat und welche Informationen wahr oder unwahr sind,

der hat seine Eigenverantwortlichkeit abgegeben.

Eine falsche oder richtige Information gibt es zunächst gar nicht.

Eine Information ist und bleibt eine Information.

Lediglich der Wahrheitsgehalt einer Information steht an geprüft zu werden.

Und die Wahrheit hat eine Kraft, mit der heute fast alle ein Problem bekommen.

Selbstkritisch sein zu können ist auch eine Tugend.

Und in diesem Sinne appellieren wir an jeden einzelnen zuerst seine eigene Souveränität herzustellen und auch wahrzunehmen.

Erst dann sind wir in der Lage eigenverantwortlich zu denken und zu handeln.

Dann brauchen wir keinen Führer, der die Fahne hoch hält.

Jeder sollte seine eigene Fahne hochhalten und sich selbst treu sein im Sinne eines Deutschen.

Das ist jedoch kein Freibrief sich auf abwegige Gesinnungen einzulassen.

Frei denken, quer denken – sind vielleicht Voraussetzungen, doch Fanatismus, Fundamentalismus, Extremismus sind in ihren Ureigenschaften schon krank.

Ob politisch, gesellschaftlich, oder religiös spielt dabei schon keine Rolle mehr.

Wir müssen füreinander ehrlich und transparent sein,

Erkenntnisse auswerten – Positives bewahren und Negatives weglassen.

Primär ist es unsere Aufgabe des Rätsels Lösung zu finden und wie wir unser Ziel erreichen können.

Erst wenn wir wissen, auf welchem Weg wir ernstgenommen werden, um in die Freiheit entlassen zu werden – können Friedenverträge geschlossen werden.

Oder müssen wir uns die Freiheit auf einem anderen friedvollen Weg nehmen?

Wir werden nicht den 3. und 4. Schritt vor dem 1. machen können,

wenn wir nicht scheitern wollen.

Und genau das sehen wir als unsere Aufgabe:

diszipliniert, kühlen Kopf bewahrend, besonnen den Königsweg herausarbeiten.

Wir müssen in vielerlei Hinsicht nicht das Fahrrad und auch nicht die Uhr neu erfinden.

Wir haben so viel Gutes, auf das wir jederzeit nur zugreifen brauchen.

Z. B. Geldsystem: Dieses Thema ist ein Thema der Verfassungsfrage.

Wenn wir eine Neue Verfassung definieren, können wir es festschreiben.

Ebenso Grundrechte. Bisher sind in keiner Verfassung unveräußerliche Grundrechte festgeschrieben.

Doch die Verfassungsfrage ist ein ganz heikles Thema und hier gilt es ganz besonders aufmerksam und wachsam zu bleiben.

Wird der Artikel 146 Grundgesetz für die BRD zur Falle oder für das Deutsche Volk???

Es ist fast alles abrufbar, wenn wir so weit sind.

Einer für alle <–> Alle für einen.

Jeder für sich -> kann nichts werden.

Verliert Euch nicht in den Fehlern, die uns 70 Orgas vormachen. Diese stellen insgesamt auch ein Politikum dar, um zu polarisieren und das steht unserem Geist entgegen.

Dennoch können wir auch viel von Ihnen lernen, denn es ist auch nicht alles grundsätzlich falsch, was dort erarbeitet wurde. Einige Juwelen sind sicher auch besonders wertvoll.

Und auch dafür sollten wir dankbar sein.

Wenn wir uns gegenseitig Schaden zufügen,

kann das nicht im Sinne eines zu einigenden Volkes sein.

Hier schaffen wir eine Plattform für alle, die es verstanden haben und sich berufen fühlen.

Wir brauchen auch keine Diktat-Parteien – gar keine Parteien.

Denn stets ist der oberste Souverän eines Staates -> das Volk.

Und das Volk sind wir, Du und ich, nur wir alle zusammen können als Mannschaft diese Aufgabe lösen.

Später brauchen wir vom Souverän bestimmte Vertreter, die vom Souverän kontrolliert, diszipliniert und suspendiert werden. Hier sind massive Reformen notwendig.

 

Stauffenberg faßte kurz vor seinem Attentat [auf Adolf Hitler] das Ziel in einen Satz:

»Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates« macht und ihnen »Recht und Gerechtigkeit« verbürgt.”

 

 

 

Was wir nicht wollen:

Ein weiteres Geschäftsmodell !

Keine Verkaufsveranstaltungen !

Keine neue Pyramide !

Keine Orden und Titel !

Keine Egomanen !

Keine Sinn losen Veranstaltungen !

Keine Geheimniskrämerei !

Keine Übervorteilung Einzelner !

Keine Selbstermächtigungen !

 

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Jetzt wollen wir ins Handeln kommen.

Ein Gedanke zu “Was wir wollen …

  1. Hallo B.L.
    ich bin genau deiner Meinung. Das ganze geht natürlich nur unter dem Motto “Einer für Alle und Alle für Einen”. Mach weiter so! Ichamel

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