Entschluß. Freimut zu bekennen: Ich bin. Ich werd auf meinem Wege gehen und werde sagen, was ich da gesehen, und keiner überredet mich, das Schwarze auch nur grau zu nennen, geschweige denn weiß.
Es ist an der Zeit, zum Wort, das uns anvertraut ist, zu stehen. Es mag mir ruhig Schaden geschehen.
Geschieht nur dem Geist, der Wahrheit kein Leid. (Eva Strittmatter)
Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religionen hat man alles Übel in der Welt zu danken, und es ist die Ursünde des Glaubens, daß er der Erfahrung vorgreift. (Georg Christoph Lichtenberg, Carl Gustav Jung)
Der Glaube an das Gedruckte ist seit Gutenberg einer der mächtigsten Aberglauben der Welt! Der Buchstab und unerfaren Glauben sind nicht einer Lauß wert! Es ist der [heile] Geist, der sich den [heilen] Körper baut! (Ludwig Marcuse, Thomas Müntzer, Friedrich Schiller)
Aristoteles unter anderen, der das Eine nicht fand,
fand auch das Wesen nicht und nicht das Wahre. (Giordano Bruno)
Wagen wir also den „Männerstolz vor Königsthronen“! Denn nicht der Glaube, sondern die Vernunft muß Richter sein über alles, was am Menschen ist! Und allein was heilt, hat recht.
(Friedrich Schiller in der Ode „An die Freude“, Anselm von Canterbury, Sprichwort)
Schwerin, im Wonnemonat Mai 2012
Sehr geehrter Herr Bundespräsident!
Wie tief müssen wir gefallen sein, Herr (diese dubiose, suspekte, ja grausige, sich förmlich ins Gegenteil verkehrende Art – Unart! von Recht und Freiheit an höchster Stelle in unserem Bunde verantwortender) Präsident, Demokrat und Pastor Gauck, dem Einen Ehre, Dank und Dienst zu versagen! (Näheres siehe Anlagen eins bis fünf, auf Wunsch auch, für arg Bedürftige, bis sieben)
Kommt uns da der Wolf im Schafspelz, der Barbar im scheinheiligen Mantel der Kultur, das Schwein als Priester, das Laster als die Tugend, der Mammon als der Gott, das Böse als das Gute, der Antichrist als der Christ daher? Die fremde Feder ist erkannt, wo Wort und Tat sich scheiden!
O böse Hure Babylon, o aller Welt Verderben! Retten wir gemeinsam, was zu retten ist (Am 5,21-24; Hi 33,12-18.26-28; Jes 61,10.11; Offb 17,1.2; 19,1.2.6-10; 21,1-7.22-27; 22,13.14.17):
Artig, erzogen, kultiviert, aufgeklärt, geistig gereift ist nur das Gezogene vom, das Gebundene im Einen: das Wahre, Gute, Schöne, das Fromme, das Natürliche, das Vernünftige, die Ein-Sicht, das Eines-sein-Wollen mit allem, was lebt* (Mt 6,10)! Wahr’ Mensch und wahrer Gott sind eins!
Um einen umgehenden Sinneswandel also auch Ihrerseits inständig bittend,
ja als Heilkundiger lege artis aus vitaler Indikation unbedingt fordernd,
verbleibt mit freundlichem Gruß und in vorzüglicher Hochachtung
Friedrich Röck
ein ebenfalls wendegereiftes, Leid tragendes (Mt 5,4), sanftmütiges (Mt 5,5), nach Gerechtigkeit dürstendes (Mt 5,6), friedfertiges (Mt 5,9), leben wollendes (Spr 13,14) Wesen ganz aus Ihrer heimatlichen Nähe, nämlich aus Schwerin
Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, bewahret sie! (Friedrich Schiller)
PS: Aufklärung also gestern wie heute, Licht! Wagen wir es doch einfach mal gemeinsam, vor dem Höchsten (dem Herrlichen, dem Himmlischen, dem – Heilen) zu knien, uns also am Einen zu orientieren, hm? Es wird uns gewiß zum Schaden nicht sein. (1Mo 1,4; Hes 8,12; Rö 6,23; Spr 13,14; Ps 1; Sir 14,22; Jh 8,12**; 1Jh 1,5; 2Ko 6,14; Rö 13,12; Eph 5,8.9; Weish 3,1; Offb 21,24)
* Eines zu sein mit allem, was lebt! Ach! wär ich nie in eure Schulen gegangen. (Friedrich Hölderlin; siehe auch die Ethik Albert Schweitzers und aller „Philo-sophen“, Weisen dieser Welt)
** Bei allen Jesu zugeschriebenen Worten, die selbstherrlich klingen, fürchte ich jedoch einen Zweck und einen späteren Ursprung (so die Formulierung von Friedrich Schiller, dem nur das Naive in der Bibel wahr ist; s.a. Schalom Ben-Chorin und alle s e r i ö s e Wissenschaft zu diesem Thema).
bitte wenden (nunmehr aber ordentlich! für das Flugblatt: Anlage fünf; auf Wunsch mehr)!